Zwei Kitten verstecken sich unter einem Auto

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Katzenmutter füttert ihr Kitten

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Kläre auf über

Schätzungen zufolge liegt die Anzahl an Straßenkatzen in Deutschland im Millionenbereich. Tag für Tag müssen diese Tiere alleine um ihr Überleben kämpfen, obwohl sie auf menschliche Hilfe angewiesen sind.  Da frei lebende Katzen keine Wildkatzen sind, können sich die meisten nicht ausreichend versorgen, viele leiden und sterben früh.

 

99% der von Tierschutzvereinen und Tierheim gefundenen Straßenkatzen sind krank.1 Das ungeschützte Leben im Freien macht die Tiere anfällig für Krankheiten. Viele Tiere gehen qualvoll zu Grunde, verhungern, erfrieren oder verunglücken im Straßenverkehr. Am häufigsten leiden Straßenkatzen unter Parasitenbefall, Unterernährung und Katzenschnupfen. Durch hilfsbereite Tierfreunde können Katzen aber in den meisten Fällen gut behandelt werden. Je weniger Zeit Katzen alleine auf der Straße verbringen müssen, desto erfolgreicher können sie medizinisch behandelt werden.

Obwohl die Überlebenschancen für auf der Straße geborene Kätzchen gering sind, wächst die Population der Katzen ständig an. Weibliche Katzen können bereits mit etwa einem halben Jahr geschlechtsreif werden. Sie können 2-3 Mal pro Jahr Junge bekommen und im Durchschnitt sind es 4-6 Kätzchen pro Wurf. Sofern der Mensch nicht eingreift, kann die Vermehrung zu regelrechten Katzenschwemmen führen.

Jede der Millionen Straßenkatzen in Deutschland stammt ursprünglich von einer unkastrierten Hauskatze ab. Deshalb ist es wichtig, sowohl Straßenkatzen als auch die eigene Katze kastrieren zu lassen. Geschieht dies nicht, können sich Freigänger-Katzen draußen unkontrolliert mit unkastrierten Straßenkatzen fortpflanzen. Die Kastration von weiblichen und männlichen Katzen ist für Tierärzte ein Routineeingriff und hat viele Vorteile, für die eigenen sowie für Straßenkatzen.

Top 5 Irrtümer Kastration

Die Kennzeichnung mit einem Transponder mit Mikrochip und die Registrierung (z. B. bei FINDEFIX) von Haustieren ist nicht nur Zeichen einer verantwortungsvollen Tierhaltung, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle dabei, Tierheime zu entlasten und Tier und Halter wiedervereinen zu können. Wird ein entlaufenes Tier gefunden, können Tierheimmitarbeiter die Transpondernummer auslesen und über FINDEFIX den Halter ermitteln. So ist eine schnelle und sichere Rückführung möglich.

Hilf mit, auf das Leid von Straßenkatzen aufmerksam zu machen, bestelle kostenlos unseren Katzen-Aufkleber und befestige ihn an einer Fensterscheibe zu Hause, am Auto oder auf der Arbeit. Jeder Aufkleber zeigt ein lebensgroßes Kätzchen, das stellvertretend für 100 Straßenkatzen steht, die täglich um ihr Überleben kämpfen müssen. Poste dafür gern auch ein Foto des angebrachten Aufklebers zusammen mit dem Hashtag ‪#‎KatzenHelfen bei Facebook, Instagram oder Twitter.

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>>> In unseren FAQs findest Du Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Straßenkatzen. <<<

So einfach kannst Du unsere Kampagne unterstützen

Zusammen mit Dir möchten wir das Leid der Millionen Straßenkatzen sichtbar machen und zeigen, dass #JedesKatzenlebenZählt und sie unsere Hilfe brauchen. Wenn Du unsere Kampagne unterstützen möchtest, findest Du hier ein paar Ideen, die Du ganz einfach umsetzen kannst.

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Werbe auf Deinen Social-Media-Kanälen für Millionen Straßenkatzen in Deutschland. Beispielsweise haben wir für die Verbreitung dieser Kampagne folgende Hashtags ins Leben gerufen:

#KatzenHelfen
#JetztKatzenHelfen
#JedesKatzenlebenZählt

 

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Hier kannst Du unsere Social-Media-Motive (SharePics) herunterladen, die Du gerne für Deine Kanäle verwenden darfst. Bitte klicke dafür auf die Motive. Anschließend kannst Du in der vergrößerten Ansicht per Klick speichern.

 

Wir freuen uns sehr über Deine Unterstützung.

>>> Wie Du Dich sonst noch für den Katzenschutz einsetzen kannst, siehst Du hier. <<<

1Deutscher Tierschutzbund (2023), Der große Katzenschutzreport, Basis: Tierschutzvereine mit Kontakt zu Straßenkatzen n=566

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